27.09.2020 Wissenwertes

Ein Muss für jedes Heimkino - Leinwand Maskierungen

Die Beispiele und Vorteile einer Leinwandmaskierung haben wir hier für Sie dargestellt, warum diese sinnvoll und zu empfehlen sind.

Da allgemein Verwirrung von unterschiedlichen Filmformaten herrscht, möchten wir Sie über die verschiedenen Formate und Bildauflösungen kurz aufklären.

Das sollte man wissen

Das Bild bzw. Filmformat definiert die Bildgröße und das Seitenverhältnis (Bildbreite im Verhältnis zur Bildhöhe). Die Bildgröße wird durch die Anzahl der Pixel bestimmt und kennzeichnet die technische Qualität einer Aufnahme. Dabei spricht man von Auflösung oder Bildauflösung. Je höher also die Auflösung ist, desto höher oder größer ist die damit verbundene Datenmenge.

Als klassisches Seitenverhältnis gilt heute das 16:9 Bildformat (Beispiel: TV Gerät) oder das 21:9 Bildformat (Beispiel: Heimkino). Filmformate lassen sich technisch „hochrechnen“ (beispielsweise 2K auf 4K), was qualitativ keine Verbesserung ausmacht.

In der Regel werden im Zusammenhang mit dem Filmformat bei der Nennung des Seitenformats zuerst die Breite und dann die Höhe des Bildes erwähnt. Wird nur ein Wert erwähnt, entspricht dieser meist der Bildhöhe.

In den meisten Fällen ist aber die sichtbare Bildhöhe immer gleich, nur die sichtbare Bildbreite ändert sich je nach Format. Deshalb setzt sich natürlich das 21:9 Bildformat auch im Heimkino durch.

Beispiele der Maskierung

Die zwei gängigsten Formate haben wir Ihnen hier als Video hinterlegt.

In dem ersten Video sehen Sie die klassische 16:9 Variante, die Sie bereits von Ihrem TV her kennen. Allerdings auf einer 21:9 Leinwand, die mit einer seitlichen Bildmaskierung ausgestattet ist.

Im zweiten Video sehen Sie den Effekt, wenn ein 21:9 Film auf einer 16:9 Leinwand dargestellt und dieser dann auf seine tatsächliche Größe angepasst wird.

Vorteil einer Leinwand mit Maskierungsfunktion
Abgrenzung des Bildes ohne störende sichtbare Balken und ein deutlich höherer Inbildkontrast. Dadurch können Sie viel entspannter Ihren Film oder Ihr Livekonzert genießen und werden nicht abgelenkt.

Zu Video 1:

In diesem Fall sehen Sie eine 21:9 Leinwand auf der ein Film im 16:9 Format läuft.

Im ersten Teil sehen Sie die klassische Variante im "kleineren" 16:9 Format. Das Bild ist vollflächig gefüllt so wie Sie es von Ihrem TV her kennen. Die Leinwand ist hier ebenfalls auf das "kleinere" 16:9 Format maskiert.

Im zweiten Teil öffnet sich die Leinwand zur Seite und gibt das gesamte 21:9 Bild frei. Hier sieht man wieder deutlich die seitlichen sichtbaren Balken am Bildrand.

Zu Video 2:

In diesem Fall sehen Sie eine 21:9 Widescreen Leinwand auf der ein Film ebenfalls im 21:9 Format läuft.

Im ersten Teil sehen Sie die klassische Variante im "kleineren" 16:9 Format. Das Bild hat oben und unten sichtbare Balken, so wie Sie es von Ihrem TV kennen. Die Leinwand maskiert hier den oberen und unteren Bildrand und gibt dem Bild einen Rahmen. Auf einer 16:9 Leinwand, auf dieser ein 21:9 Film läuft, hat folgenden Nachteil. Da der eigentlich breitere Film nicht auf das 16:9 Format passt und deshalb deutlich kleiner dargestellt wird, haben Sie am oberen und unteren Bildrand sichtbar störende Balken.

Im zweiten Teil öffnet sich die Leinwand nach oben und gibt das gesamte 16:9 Bild frei. Hier sieht man wieder deutlich die sichtbaren Balken am oberen und unteren Bildrand.

Im dritten Teil sehen Sie wie sich die Leinwand auf das "größere" 21:9 Widescreen Format öffnet und sich das Bild anschließend anpasst. In diesem Fall sehen Sie das ORIGINAL Kino Format 21:9 Widescreen mit mehr als 60% Bildgröße. Diesen Effekt erhalten Sie nur auf einer 21:9 Leinwand.

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